52. TreWa Con

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Die 52. TreWa Con in Veitsweiler – Die Sportcon | Beginn: 10.08.2009 / Ende: 16.08.2009


Von Klaus May:

No sports ? – Winston, Du hast ja keine Ahnung !

TreWa 52 – die SportCon

Nachdem die FedCon bereits drei Monate und die letzte TreWa-Con bereits acht Monate her waren, freute ich mich besonders auf die SommerTreWa 2009 in Veitsweiler/Bayern und hoffte, dass zumindest hier der Sommer ein wenig von sich blicken lassen würde. Ich hatte Glück – aber dazu später mehr.

Als einer von der Aufbautruppe machte ich mich dann am Sonntag nach dem Ausschlafen auf den Weg ins tiefe Bayern und musste zuerst die Sonntagsfahrer überwinden, die natürlich immer da auftauchen, wo man gerade fährt – aber irgendetwas ist ja immer  Glücklicherweise hatte sich niemand anders auf die Straßen verirrt, auf denen ich herumkurvte, also war ich entgegen meinen Erwartungen tatsächlich der erste am Conhaus, musste aber nicht lange warten, bis der satte Sound eines Dodge die Stille des eingeschlafenen Dorfes namens Veitsweiler durchbrach und Dirk auftauchte. Kurz nach ihm tauchten dann auch Roman und Tom auf. Die Verwalter waren da, also konnte das Haus übernommen werden und dann sind wir erst einmal zum Essen gefahren – der „Kräuter-Wirt“ der Wörnitz-Stuben in Wittelshofen war unser Ziel. Wie immer war es super-lecker und preislich einwandfrei.

Als wir wieder am Conhaus auftauchten, war Bugs-Sandra bereits eingetroffen und wir fingen an aufzubauen und Zeugs ins Haus hereinzutragen – dieses Mal war es etwas weniger als die anderen Jahre, da auf die Discobeleuchtung und Co. verzichtet wurde, da diese auf der Sylvestercon wesentlich mehr brachte und hier nur unnötiger Ballast war. Direkt vor dem Conhaus sitzend warteten wir dann auf die Anderen, die nach und nach eintrudelten und das schöne Wetter mit uns genossen. Rene kam dann noch auf die gute Idee, die Kohleschale vom Grill zum Minilagerfeuerplatz zu nutzen und machte in unserer Mitte ein Feuerchen.

Gut ausgeschlafen fuhren wir am nächsten Tag erst einmal zum Einkaufen, erfuhren, dass zeitgleich das Summerbreeze-Festival steigen sollte (etwa 40.000 Besucher jährlich) und erwarteten das Eintreffen der ersten Con’ler. Diese ließen relativ lange auf sich warten, jedoch waren schließlich dann alle da und es ging an Eröffnungsessen:

Bayrischer Wurstsalat, wahlweise mit oder ohne Käse. Es gab für die Vegetarier noch eine weitere Schüssel, die ich allerdings nicht als Wurstsalat bezeichnen würde  Wie immer nicht ganz pünktlich – aber who cares ? – begann dann die Opening mit ein paar Trailern von Filmen, die bald ins Kino kommen werden. Die kurze Begrüßung durch die drei Con-Veranstalter Dirk, Tom und Rene war mehr als ausreichend, da sich leider nur ein Con-Neuling zu uns verirrt hatte (Traut Euch!).

Das umfangreiche Sportprogramm von Schwimmen, Beach- und „normalem“ Volleyball, Treppauf- & Treppab-Laufen, Biergarnitur heranschleppen und vielem mehr hielt uns während der Con topfit – wir haben zeitweise vier bis fünf Stunden lang Volleyball gespielt und zu keiner Zeit die Lust dran verloren, obwohl so einige spezielle Talente dabei waren

*duckundunschuldigguck* Aber es zählt ja hauptsächlich der Spaß und davon hatten wir ausreichend viel.

An Brettspielen hatten Buck Rogers – vom Spielprinzip eine Art von Risiko – und Battlestar Galactica – erhältlich über den Space-Store – interessierte Spieler gefunden und die Schlacht um die Planeten bzw.

die Schlacht zwischen Zylonen und Menschen tobte über einige Tage.

Besonders zu erwähnen sind noch der Tagesausflug nach Augsburg zum Shoppen im Space-Store incl. Besuch beim Japaner, der Fuggerei und einem Vampirklamottenladen, die Spontanparty im Vorraum und das Grillen.

Zum Tagesausflug wollten wir uns eigentlich kolonnenmäßig auf den Weg machen, aber irgendwie fuhr doch dann jeder wie er/sie wollte und somit kamen die Con’ler nacheinander im Space-Store an und schauten sich um. Viele ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und schnüffelten durch die Gänge und konnten nach Verlassen des Space-Store’s so einige Dinge ihr Eigen nennen. Die Sklaven-Leia war hier wohl der „best pick“.

Beim Japaner gab es – wie immer – super leckeres Sashimi, Sushi und viele andere Dinge, die halt typisch für Japan sind. Die Zubereitung der Speisen direkt vor der Nase der Gäste ist dabei mein persönliches Highlight. Im Anschluß daran begaben wir uns in einen Klamottenladen, um Outfits für den Vampirball der Ring*Con anzuschauen – Dirk hat einen genialen Mantel erstanden, den ihr – wenn ihr Glück habt – auf der Ring*Con gesehen habt / sehen werdet.

Gleich um die Ecke befindet sich die Fuggerei – Deutschland’s älteste Sozialsiedlung, in der noch heute gebürtige Augsburger für einen Spottpreis von gerade mal 88 Cent im Jahr leben. Die beiden Musterwohnungen waren klasse und auch das kleine Museum war interessant.

Am gleichen Abend war es leider doch etwas regnerisch und lud‘ nicht wirklich zum Lagerfeuer ein, aber ein paar Con’ler fanden sich im Vorraum ein, „kuschelten“ ein wenig, da nicht wirklich viel Platz für Stühle ist und quatschten. Irgendjemand kam dann auf die Idee, dass man ja ein wenig Musik hören könnte, da der Videoraum mit den Boxen sich ja genau über dem Vorraum befand und zack lief die Musik. Nach einem verhaltenen Anfang gab es Tanzeinlagen am Balkon und unten im Vorraum und die Stimmung war einfach nur klasse.

Das Grillen fand dieses Mal am Freitag statt, um den ganzen Wochenendgästen – ähhhh – den zwei Wochenendgästen auch die Chance zu geben, daran teilzunehmen. Matthias und Diana schlugen rechtzeitig auf, um noch etwas von dem leckereren Grillfleisch, Würstchen und Co abzubekommen. Die Salate waren wieder viel zu viel, aber lecker.

Der Samstag als letzter Tag war dann nur noch der Hammer – superwarm und alle waren motiviert genug, um noch ein bischen vom Sportprogramm mitzumachen – Schwimmen und Volleyball stand wieder auf dem Programm.

Zwischendurch hatten wir noch das Abschlussessen, welches dieses Mal draußen stattfand, da direkt nach uns noch eine Hochzeitsgesellschaft steigen sollte (wie jedes Mal, wenn wir da sind). Da es noch richtig hell war, entschlossen sich einige wackere Recken zu etwas „Nacht“volleyball – wir spielten, bis schließlich Rene’s Landebahnbeleuchtung anging und anzeigte, dass es wirklich schon arg dunkel war. Das sich anschließende Lagerfeuer war eine tolle Abrundung und perfektionierte die Con.

Am letzten Tag standen wir – as usual – um acht auf und waren schon um etwa zehn fertig und die ersten konnten abrauschen. Blöderweise war aber auch für das Summerbreeze-Festival zeitgleich der Hauptabreisezeitpunkt gekommen, sodass die Straßen großräumig gesperrt und überlastet waren. Eine gute Stunde stand ich mitten im Haufen der Festivalbesucher, bis ich schließlich auf der Autobahn endlich Gas geben konnte.

Kurz zusammengefasst: Geil wars, aber viel zu kurz. Der Con-Blues hat mich schon erwischt. Lange ist es aber ja zum Glück nicht mehr bis zur SylvesterCon – kommt halt einfach mal vorbei – wir beißen auch nicht (es sei denn, Ihr steht drauf Zunge raus ) Bis zum nächsten Jahr versuche ich mir dann auch einzubläuen, wie das mit zwei Händen und dem Volleyball geht. Wenn Ihr das nicht verstanden habt, solltet Ihr Euch die Bilder anschauen UND zur nächsten SommerCon kommen

Bis bald Klaus / 1701eswegen sei hier nur Constanze erwähnt. (Hab Dich echt lieb, Mädel Augenzwinkern ) Ihr anderen wisst sicherlich, dass Ihr gemeint seid.

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