53. TreWa Con

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Die 53. TreWa Con in Miltenberg- Die Marslandung | Beginn: 27.12.2009 / Ende: 04.01.2010


Allein, Allein…

Nenenenene

Nachdem meine letzte Silvesterfeier ein Reinfall war, hatte ich mich kurzerhand entschlossen, auf die TreWa zu fahren. Schlimmer konnte es ja nicht werden, dachte ich mir. Kurz vor der Abfahrt bekam ich zwar noch kalte Füße – weil ich nicht so recht wusste, was mich erwartete, und auch weil ich mir ziemlich sicher war, niemanden dort zu kennen – trotzdem stieg ich in den Zug. Eine gute Entscheidung.

Ich sollte Recht behalten, ich kannte wirklich niemanden auf der Con, wurde aber so freundlich aufgenommen, dass die Integration in die Gruppe nicht schwer fiel. Und das, wo sich viele von ihnen schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten treffen und ich Cliquenbildung erwarten würde. Weit gefehlt. Alles was es braucht, ist ein wenig Mut, die Leute anzusprechen. Manchmal reicht es auch, sich im Speisesaal/Gemeinschaftsraum zu anderen an den Tisch zu setzen.

Kontakt lässt dann nicht lange auf sich warten.

Ich kann also jedem, der sich wegen mangelndem Anhangs scheut zu kommen nur dazu raten, seinem Herzen einen Ruck zu geben. Es lohnt sich.

Luke, ich bin Dein Vater

Wa? Froschn?

Der kleine Sketch von Marik zwischen Frosch und Maulwurf sollte der Running Gag der Con werden. Kein Tag verging, an dem nicht daraus zitiert , darüber gelacht oder darüber gesungen wurde. Auch im Conspiel fand es seinen Platz.

Apropos Conspiel: Man sagte mir, es hätte schon aufwändigere Conspiele als dieses gegeben. Da ich nun aber das erste Mal dabei war, kann ich nicht anders, als die Idee genial zu nennen. Wir wurden in 4 Gruppen zu jeweils ca. 15 Leuten geteilt und hatten nun die Aufgabe innerhalb einer Stunde ein Video zu drehen, das eine Marslandung darstellen sollte, da die „echte“ Marslandung aufgrund von Komplikationen im Weltraum leider nicht übetragen werden konnte. Raumanzüge in Form von weißen Maleranzügen und Eimern mit Schnorcheln als Helme bekamen wir gestellt. Verwendet werden durfte zudem alles, was im Haus zu finden war. Was ne Gaudi.

Eye, Manno

Ja, nich immer „HAHA“

Vor allem kein „Haha“ als der Tag der Abreise näher rückte. Ich hatte zwar dank Stefan meinen Aufenthalt um einen Tag verlängern können (Vielen Dank fürs Mitnehmen nochmal, Stefan), doch leider ging auch dieser ziemlich schnell herum.

Ich hatte in dieser einen Woche so viel erlebt – darunter das Werwolf-Spiel, Tischtennis- und Kickerschlachten, Essen beim Thai, endlose Uno und Phase 10 Partien, sowie den Cocktail- und Casino Abend, die geniale Silvesterfeier, die Taufe des neuen Toasters auf den Namen „Six“, die ewig langen Karaoke Parties, das Lachen vor der Haustür (wegen dem ich fast von der Treppe gefallen wäre) das Luftballon abschlachten mit Fleischmessern, Dartspiele, Singstar, Kochgruppen…ach, die Liste ginge unendlich weiter…

Was mir aber am meisten im Gedächtnis bleiben wird, sind die Leute, die ich kennenlernen durfte. Sie haben mich nicht nur freundlich aufgenommen, sondern auch akzeptiert, dass ich die meiste Zeit wie ein Zombie herumgelaufen bin – ungeschminkt und im Wuschelstyle. Ich konnte ich sein. Das ist im Alltag ja oft nicht so einfach. Und so kann ich nicht umhin zu sagen, dass mir viele von Euch sehr, sehr ans Herz gewachsen sind. Und ich will Euch UNBEDINGT wiedersehen und mit Euch feiern. Ich würde auch gerne all jene aufzählen, die mir besonders ans Herz gewachsen sind, aber ich habe Angst jemanden zu vergessen. Deswegen sei hier nur Constanze erwähnt. (Hab Dich echt lieb, Mädel Augenzwinkern ) Ihr anderen wisst sicherlich, dass Ihr gemeint seid.

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